Ökologisch einkaufen

Konsum

Bioprodukte sind klimafreundlicher und umweltschonender als Produkte aus dem konventionellen Anbau. Denn Biobauern verzichten auf chemisch-synthetische Pestizide und mineralische Düngemittel. Deren Produktion benötigt nämlich sehr viel Energie und bei ihrem Einsatz wird Lachgas freigesetzt, das 300-mal so klimaschädlich ist wie Kohlendioxid.

 Während 30 Prozent des Kraftfutters für die konventionelle Tierhaltung aus Übersee stammen, stammt das Tierfutter auf Biohöfen entweder vom eigenen Betrieb oder aus der Region. Die Tiere stehen zudem auf der Weide und/oder erhalten mehr Raufutter, also Gras, Heu und Stroh. Die Anbauflächen dafür, das Grünland, speichern mehr Kohlenstoff als Ackerland. Kleegras und anderes Grünfutter haben sogar eine positive Humusbilanz.

 Außerdem kommt ökologische Landwirtschaft der Artenvielfalt und dem Tierschutz zugute.